Inselleben
Man hat uns gewarnt: Wer einmal auf einer Insel gestrandet ist, kommt nicht mehr von ihr los. Aus unseren ursprünglichen drei Tagen sind mittlerweile sechs geworden.
Die Zeit ist trotz all der Gemächlichkeit wie im Flug vergangen. Unfassbares habe ich wieder erlebt.
Mit 21 Personen sind wir auf einem Minispeed-Boot durch die tobende See gerast, dem Tode beim Aufdonnern des Bootes nahe, Inselhopping mit malerisch-kitschigen Buchten, Schnorcheln, Schauckeln unter Palmen, auf einer Fischfarm mitten im Meer auf Brettern balancierend den darunter schwimmenden Haien und andere Riesenungeheuer mutig entgegengeblickt.
Sonnenuntergänge bei Cocktails und chilliger Musik genossen – faszinierend, was so ein Inselleben alles zu bieten hat.
Sonnenbaden inklusive tropische Sonnenbrände, Handstandüberschlag im Meer, sich treiben lassen, buckelige Sandstrassen springend mit Mopeds befahren und dabei fast die Zehe opfern, Wunschlaternen in die dunkle Sternennacht schicken, …
Kulinarische Highlights Ende nie: Red Snapper, Tom Yum, Tiger Prawns, Squid, Muscheln, …
Aussteiger zu sein, bekommt hier einen ganz neuen Reiz. Josh ist diesem schon erlegen: ein junger Backpacker von einer Longhorn-Ranch aus Texas hat während unseres Aufenthaltes bei Tim mindestens 4mal versucht abzureisen, als wir Tims Resort verlassen haben, hat er bereits wieder verlängert
Im Bann der Insel… wie lange könnte ich wohl hier aushalten, bevor das liebe Geld ausgeht??
Tags: chillen, insel, koh samed, reisen, thailand, urlaub