Backpackers Alltag
Schön langsam verblassen die Gedanken an Zuhause, ich merke immer mehr, dass nach meinem Körper nun auch mein Kopf im Urlaub angekommen ist. Ersichtlich am neuen Alltag: erst aufstehen, wenn man ausgeschlafen ist, gemütlich frühstücken, die Umgebung erkunden, Mopeds oder andere fahrtüchtige Gefährte ausleihen und durch das Land düsen, andere Travellers treffen und Wegbeschreibungen weitergeben.
Im Alltag eines Backpackers ist man dann angekommen, wenn man weder weiß, welche Stunde geschlagen hat, welcher Wochentag gerade ist und man sich beim Monat auch ziemlich unsicher ist.
Zeit ist eben relativ und gänzlich überbewertet…
Heute steht die Erkundung des Hinterlandes mit Motorbikes auf dem Plan – wir kommen am sehr, sehr schrägen Drachentempel vorbei, fahren an unendlichen Reisfeldern entlang – hier wird uns zum ersten Mal die Weite Thailands so richtig bewusst, entdecken unseren ersten Höhlentempel, fahren an (am Wegrand grasenden) Rinderherden vorbei, sehen kleine streunende Babyhunde, die ich laut Anweisung meines mitreisenden Psychologen wegen einer fehlenden Tollwutimpfung nicht mal streichenln darf…
Wir wohnen dieser Tage nicht nur im Sabai @ Kaan, sondern können sabai auch wortwörtlich spüren… Lebensfreude pur!
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